Museen, Aufbewahrungsorte und Archive

Heimatmuseum Freest

Das kleine Museum beherbergt eine Sammlung verschiedenster Gebrauchsgegenstände, die zum Alltag in Fischerei und Landwirtschaft gehörten und von den Bewohnern des Ortes zu einer liebevoll arrangierten Ausstellung zusammengetragen wurden. Besonders sehenswert sind die bekannten Freester Fischerteppiche.

Heimatmuseum Freest, Dorfstraße 67, 17440 Freest, Tel. +49 38370 20339

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Stadtmuseum „Kaffeemühle“ in Wolgast

Im ältesten Profanbau der Stadt Wolgast aus der 2. Hälfte des 17. Jh. ist das Stadtgeschichtliche Museum "Kaffeemühle" untergebracht. Auf vier Etagen präsentiert das Museum die Entwicklung von der pommerschen Residenzstadt zum modernen Schiffbaustandort. Die Industrie-, Handels- und Handwerksgeschichte wird durch zahlreiche Exponate veranschaulicht ihren Platz. Darunter sind auch die Geschichte und Exemplare der Freester Fischerteppiche zu finden. Das Museum besitzt derzeit weltgrößte Sammlung an Fischerteppichen.

Stadtgeschichtliches Museum, Rathausplatz 6, 17438 Wolgast, Tel. +49 3836 203041

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Pommersches Landesmuseum Greifswald

Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald zeigt Exponate zur Erdgeschichte, zur pommerschen Landeskunde sowie Gemälde und weitere historische Kulturgüter. Zu diesen Kulturgütern gehört eine Kollektion von Freester Fischerteppichen.

Pommersches Landesmuseum, Rakower Straße 9, 17489 Greifswald, Tel. +49 3834 83120

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Sächsischen Landesbibliothek Dresden

Hervorgegangen aus der (kur-)fürstlichen Büchersammlung aus dem 16. Jahrhundert ist die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB Dresden) eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands. Mit einem Bestand von über 17 Millionen Medien gehört sie zu den vier größten Bibliotheken in Deutschland. Im Bestand der Bibliothek befindet sich eine Sammlung von Entwürfen zu realisierten Freester Fischerteppichen und weitere Dokumente aus dem Nachlass von Rudolf Stundl.

Zellescher Weg 18, 01069 Dresden, Tel. +49 351 4677390

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Nachlassverzeichnis Rudolf Stundl


Universität Greifswald Kustodie

Aufgrund der langjährigen Verbundenheit von Rudolf Stundl mit der Universität hatte er 1983 an der ehemaligen Germanistik-, Kunst- und Musikwissenschaft der Greifswalder Universität die Rudolf-Stundl-Stiftung gegründet, um das textile Schaffen zu fördern. 23 Fischerteppichunikate, Wandteppiche und Fotos befinden sich heute Teil der Akademischen Kunstsammlung der Universität Greifswald. Viele dieser textilen Arbeiten sind in einer künstlerischen Zusammenarbeit zwischen dem Teppichfachmann Stundl und seiner Ehefrau, der Weberin Frida Stundl-Pietschmann, entstanden. Die Kustodie der Universität Greifswald verwahrt seit 1990 einen Teil des künstlerischen Nachlasses von Rudolf Stundl. Die Rudolf-Stundel-Stiftung verleiht den  Rudolf-Stundl-Preis.

Universität Greifswald Kustodie, Domstraße 11, Eingang 4, 17489 Greifswald, Tel. +49 3834 4203060

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Weitere Museen mit Fischerteppichen im Bestand:

Grassimuseum Leipzig

Museum Folkwang Essen

Museum für textile Kunst Bremen

Nautineum Stralsund

Museum Stralsund


Fischerteppiche in öffentlichen Gebäuden:

Nikolaikirche Potsdam (Antependium Dreifisch-Motiv)

Christophorus-Kirche Kröslin (Altarteppich)

 

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