Presse und Medien
Ostseezeitung v. 14.02.1976
Fischerteppiche
Ostseezeitung v. 23.111991
Wolgaster Volkskunst-PGH knüpft Wolle und Kontakte
Ostseezeitung v. 18.09.1993
Begehrte Kostbarkeiten aus Schafswolle
Schweriner Volkszeitung v. 12.03.2008
Hitler und Honecker besaßen Freester Fischerteppiche
Reichsmarschall Hermann Göring gab einen Teppich - passend zu seiner Jagd-Leidenschaft - mit Waldmotiven in Auftrag. Die DDR-Staatschefs Walter Ulbricht und Erich Honecker bekamen sie einst als Gastgeschenke. Die Freester Fischerteppiche, deren Siegeszug 1928 in den pommerschen Fischerdörfchen Freest, Lubmin und Spandowerhagen bei Greifswald begann, galten unabhängig von den politischen Umständen als Luxusartikel von der Ostsee.
Nordkurier v. 23.07.2008
Nordisches Bild auf persischer Knüpftechnik
Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung v. 11.08.2008
Ein Zentner Kohlen für die Knüpfer. Wie der Krösliner Altarteppich entstand
Zur Ausstattung des Altarteppichs gehören ein achteckiger, gotischer Taufstein mit kleeblattförmigem Blendenschmuck, zwei Grabplatten für den 1587 verstorbenen Chr. Masdorp und den 1599 verstorbenen Chr. Schmidt, sowie ein 1948 im heute zu Kröslin gehörenden Fischerdorf Freest geknüpfter Altarteppich, der Jesus am Kreuz zeigt. Aufgrund seines Herstellungsortes und dem in der Bordüre verwendeten, regional weit verbreiteten „Dreifisch“ zählt der Altarteppich zu den Freester bzw. Pommerschen Fischerteppichen.
Ostseezeitung v. 21.01.2009
Preise werden seit Jahren nicht vergeben
Mein Bezirk v. 25.12.2015
Traditionelles Textilhandwerk wiederentdeckt
Das Textilhandwerk hat an der Ostsee eine lange Geschichte. Einen Ausschnitt daraus zeigt die Heimatstube Freest. Im Jahr 1928 brachte der Wiener Textilkünstler Rudolf Stundl den durch die Weltwirtschaftskrise verarmten pommerschen Fischern die Teppichknüpferei bei.
LandLeben v. 22.02.2017
20 Ideen Für Neugierige
Das verträumte Fischerdorf Freest verzaubert seine Besucher mit matritimem, urspünglichem Flair. Umgeben von Wasser, Wald, Wiesen und Stränden finden Erholungssuchende Ruhe.
Zweiküsten v. 24.06.2017
Perser von der Ostsee
Als es den Fischern an der Ostsee einst schlecht ging, begannen sie, Teppiche zu knüpfen – nach orientalischem Vorbild, aber mit maritimen Motiven. Noch heute werden die so genannten Fischerteppiche in Handarbeit hergestellt. Und sogar aus Australien bestellt.
Süddeutsche Zeitung v. 22.01.2020
"Perser von Ostseeküste": Greifswald zeigt Fischerteppiche
Ostseefischer haben nicht nur Netze, sondern auch Teppiche geknüpft. Eine Auswahl der auch als "Perser von der Ostseeküste" bekannten vorpommerschen Fischerteppiche ist von Mittwoch an in Greifswald im soziokulturellen Zentrum St. Spiritus zu sehen.
Welt v. 22.01.2020
«Perser von Ostseeküste»: Greifswald zeigt Fischerteppiche
Ein Fischfangverbot vor 90 Jahren brachte eine nachhaltige Idee: Statt der Netze sollten die Fischer Teppiche knüpfen. Das Handwerk etablierte sich. Bis heute werden in Vorpommern Teppiche geknüpft.
NDR Nordmagazin v. 12.03.2020
Tradition: Ausstellung "Freester Fischerteppiche" in Greifswald
Preußische Allgemeine v. 04.04.21
Die Freester Fischerteppiche. Feinste Knüpfarbeit sind in Museen und Kirchen anzuschauen
Für den Beruf des Fischers gab es bis 1945 keine Lehre mit abschließender Gesellenprüfung oder gar bei weiterer Ausbildung den Meisterbrief. In diesen Beruf wurde damals der Nachwuchs hineingeboren.
NDR Nordmagazin v. 30.06.2021
Traditionell: Schafschur auf der Oie im Zeichen des Freester Fischerteppichs
Die Tradition der Freester Fischerteppiche will ein Verein wieder aufleben lassen. Er nennt sich "Hille Tieden", was so viel heißt wie "helle Zeiten". Sie wollen ein helles Licht auf die 100 Jahre alte Tradition der Feester Fischerteppiche werfen. Und für die entsprechende Wolle, wollen sie nun auf der Greifswalder Oie die Schafe scheren.
Ostseezeitung v. 30.09.2021
Greifswalder Theaterwerft: Dieses amüsante Stück Heimatkunde wird dem Publikum geboten. In der Theaterwerft Greifswald feiert „Stundl am Meer“ Premiere
Wie war das wohl, als der Wiener Teppichkünstler Rudolf Stundl vor rund 100 Jahren den nur Plattdeutsch sprechenden Fischern in Freest die Kunst des Teppichknüpfens vermitteln wollte? Dieser wahren Geschichte geht jetzt die Theaterwerft mit einem witzigen Schauspiel auf den Grund.
Frankfurter Allgemeine Quarterly 02 /2022
Alle hoffen auf die schwarzen Schafe
Als „Perser des Nordens“ gelten die Freester Fischerteppiche, die seit rund 100 Jahren in Vorpommern geknüpft werden. Jetzt sollen die Unikate in neuem Design auch für eine nachhaltige Zukunft stehen.
Frankfurter Allegemeine Zeitung v. 02. Juni 2022
Alle hoffen auf die schwarzen Schafe
Als „Perser des Nordens“ gelten die Freester Fischerteppiche, die seit rund 100 Jahren in Vorpommern geknüpft werden. Jetzt sollen die Unikate in neuem Design auch für eine nachhaltige Zukunft stehen.
Ostseezeitung v. 16.09.2022
Rekord-Teppich hält Einzug in Freester Heimatmuseum
Einen Fischerteppich mit solchen Abmaßen hatte das Freester Heimatmuseum noch nie in seinem Fundus. Sage und schreibe 4 mal 2,50 Meter misst das beeindruckende Exemplar, das die Rentnerin Anne-Marie Wessoly (91) aus der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf für die Freester Ausstellung zur Verfügung stellte.
Entdecke Deutschland
Frühaufsteher für den Fisch
Der Fischerort Freest liegt malerisch am Greifswalder Bodden nahe der Peenemündung. Die zahlreichen, auf den Wellen der Ostsee tanzenden Fischkutter erzählen die Geschichte des größten Fischereihafens der Region – und Dirk Baumann natürlich.
Land&Meer
Wi knüppen un wäben en Teppich för’t Leben
Zur Geschichte und Tradition der Pommerschen Fischerteppiche. Ein dreijähriges Fangverbot im Jahre 1928 zwingt die Fischer von Freest sich eine neue Arbeit zu suchen – das Teppichknüpfen. Heute werden die Kunstwerke weltweit verkauft.